1. Geschäftsmodell

Geschäftsmodell: weiterentwickeln

Jedes Unternehmen, in jeder Branche, ohne Ausnahme, muss sein Geschäftsmodell immer wieder überdenken und von Fall zu Fall anpassen. Denn nicht nur die sog. Digitalisierung, sondern auch neue Trends können den Kundennutzen Ihrer bisherigen Leistungen infrage stellen, sowie auch die Art und Weise der Ertragsgenerierung.

Liegt die Stärke in der Geschwindigkeit?
Viele Wirtschaftsstrategen haben darüber geschrieben, es gibt unzählige Bücher, in denen steht: „Man muss schnell sein, man muss schnell sein!".

Dabei wird gern ein vermeintlich nebensächliches Detail übersehen - nämlich dass man wissen muss, wohin man überhaupt steuert. Wer die Richtung nicht kennt, steuert im Zweifelsfall in die Katastrophe - und die besonders Schnellen kommen dann auch noch schneller dort an.

Deshalb ist die Managementaufgabe "Geschäftsmodell Weiterentwicklung" (oder "Business Model Transformation") keine "darüber sollten wir mal reden" Ausnahme mehr, sondern sie ist heute "business as usual" oder besser "the new normal".

Unsere ToolBox1

Geschäftsmodell: Hilfe zur Selbsthilfe

Wir wissen: je komplexer etwas ist, desto größer ist die Hürde es auch anzugehen. Wir vermitteln Ihnen Vorgehensweisen die das Komplexe intelligent simplifiziert, um es besser zu verstehen.

Dazu setzen wir ein einfaches und wirksames Werkzeug ein: unser Managementinstrument ToolBox1 Geschäftsmodell.

Sie betrachten das große Ganze und Sie können darüber hinaus gezielt die Komplexität einzelner Bausteine untersuchen. Jeder einzelne Baustein ist mit weiterführenden lösungsorientierten Tools hinterlegt, die je nach Bedarf angewendet und vertieft werden können.

Unsere ToolBoxen sind einfach zu erlernen und praktisch anzuwenden.


Einmal erlernt, können Sie unsere ToolBox1 auch bei Bedarf jederzeit schnell und effektiv selbst anwenden und auswerten. Sie dient somit als Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, weiser zu entscheiden, Risiken zu minimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Wird Ihr Geschäftsmodell mit unserer ToolBox1 überarbeitet, erleichtert das auch mögliche Verhandlungen mit Banken, Anteilseignern und Investoren. Auch den strengen Kriterien des OLG wird damit Rechnung getragen!

Unser Managementinstrument ToolBox1 Geschäftsmodell basiert auf dem Millionen Weltbestseller "Business Model Generation", übersetzt in 30 Sprachen.
Wir haben dieses Tool seit 2011 im Einsatz und seither kontinuierlich weiterentwickelt.

Für Erfahrung gibt es keinen Ersatz

Unsere ToolBox1 Geschäftsmodell basiert auf dem Millionen Bestseller "Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer Broschiert – 8. August 2011, von Alexander Osterwalder (Autor),‎ Yves Pigneur".

Wir haben das Handbuch in den letzten sechs Jahren praktisch angewandt und kontinuierlich weiterentwickelt.

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Geschäftsmodell: Managementsystem und Kultur

Die Geschäftsmodelle unterschiedlicher Branchen erfordern unterschiedliche Managementsysteme mit unterschiedlichen implizierten Unternehmenskulturen.

Das Geschäftsmodell eines Direktvertriebsunternehmens in einem technologisch weitgehend stabilen low risk Markt stellt andere Anforderungen an sein Managementsystem als z. B. ein forschendes Unternehmen, das zur Erhaltung seiner Markposition und für das weitere Wachstum ständig auf völlig neue Produkte angewiesen ist.

Das ist für das forschende Unternehmen nur zu schaffen, wenn das Managementsystem, neben dem Vertrieb, ordnungsgebende Rahmenbedingungen für die Prozesse von "Forschung & Entwicklung" sichert.

Eine andere Situation ist die eines Kfz-Zulieferers, der von einer Hand voll Großkunden abhängig ist und unter permanentem Druck steht, seine Stückkosten zu senken. Hier muss das Managementsystem den Rahmen für die Senkung der Produktionskosten unterstützen.

"Nur wenige sehen im Unternehmer ein Pferd, das den Karren zieht".
Winston Churchll

Toolbox 1: Vorteile für das Management

  • Verstehen: mit einer gemeinsamen Sprache im Team unkompliziert Geschäftsmodelle beschreiben, überprüfen und bewerten, um neue strategische Alternativen zu schaffen
  • Kontrolle: regelmäßig alle wesentlichen Erfolgsfaktoren zur Wettbewerbsfähigkeit, Ertrags- und Arbeitsplatzsicherung überprüfen - „the new normal“
  • Forschen: Schnelle und einfache Überprüfung fremder Geschäftsmodelle. Neue Standards, Trends oder Innovationen zeitnah auf Relevanz und Umsetzbarkeit überprüfen!
  • Klarheit: Denkfehler - und Denkfallen werden vermieden - besser Meinungen von Fakten trennen
  • Verhandeln: Banken, Investoren, Teilhaber, Wirtschaftsprüfer und andere Stakeholder verstehen besser was Sie wollen
  • Hilfe zur Selbsthilfe: der Aufwand zur Vermittlung der Systematik ist verhältnismäßig gering und einfach anzuwenden
  • Prioritäten: z. B. Ausbau der globalen Präsenz, messbare Innovation, kluge Talententwicklung und Rekrutierung, extreme Kundenorientierung, interne Wendigkeit, Nachhaltigkeit

Toolbox 1: Vorteile für Führung und Zusammenarbeit

  • Identifikation: der Interpretationsspielraum zu Ihrem Geschäftsmodell über das „Richtig“ oder „Falsch“ (wir sollten besser, müssten schon lange, warum nicht so) ist praktisch ausgeschlossen
  • Vertrauen: Entscheidungen in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit, die Ertrags- und Arbeitsplatzsicherung sind transparent und nachvollziehbar. Das Vertrauen der Mitarbeiter in das vorausschauende Management ist gesichert
  • Respekt: Ideen, Vorschläge von Seiten der Mitarbeiter werden ernsthaft und nachvollziehbar bewertet
  • Verstehen: Die Mitarbeiter leisten wenig oder keinen Widerstand und zeigen mehr Bereitschaft Veränderungen selbstorganisiert mit zu tragen
  • Erfolg: Umsetzung der Ziele des Geschäftsmodells in Form von strategischen Konzepten gelingt einfacher, wirksamer und wirtschaftlicher

Gruppenmoderation Appreciative Inquiry

Die Methode "AI" konzentriert sich konsequent auf das bisher Gelungene. "AI" geht davon aus, dass Sie auch in digitalen Zeiten nicht alles Bestehende über Bord werfen müssen, sondern zunächst einmal die positiven Erfahrungen der Vergangenheit sichern sollten. Explizit wird darauf verzichtet, Fehler und Schwierigkeiten zu thematisieren. Das verhindert Rechtfertigungen, überwindet Blockaden und verstärkt die Stärken.

Der rote Faden ist die Fokussierung auf erfolgreiche Kundenbeziehungen. Der Moderator achtet auf die Trennschärfe zwischen dem was Sie für eine gute Kundenzentrierung halten und was der Kunde aus seiner Sicht dafür hält! Das klingt einfach, ist jedoch „harte Arbeit“ für den Moderator. Moderieren Sie nicht selbst; als Teil des Systems sind Sie mehr oder weniger Befangen:

Entdecken (Discover): Welche messbaren Beispiele für exzellente Kundenzentrierung haben wir?
Definieren (Define): Wie könnte eine digitale Kundenzentrierung idealerweise aussehen?
Gestalten (Design): Welche konkreten Schritte dahin sind nötig? Aus was können wir aufbauen?
Liefern (Deliver): Wer macht was, wann, wie und mit wem?

Vereinbaren Sie sofort nach dem Workshop einen Kontroll-Termin. Sonst passiert nichts.
Anmerkung: Manchmal macht es Sinn im Vorfeld Kunden zu befragen.